gesellschaftliche Ebene:

Massenhaft auftretende Krankheiten, wie Essstörungen, Burn-Out, Depressionen, Angststörungen und Co-Abhängigkeiten können bei einem Blick auf die patriarchalen, kapitalistischen gesellschaftlichen Verhältnisse durchaus als eine "gesunde" Reaktion auf gesellschaftliche Rahmenbedingungen betrachtet werden. Dass einige Menschen anfälliger sind für Erkrankungen als andere ist in der Regel mehreren Einflüssen geschuldet. Entsprechend ist die jeweilige Funktionsweise der Psyche, eingefärbt durch Familie, Eltern, Ahnen und Gesellschaft, aber auch durch Hormone und Gene.